Keine Verletzten bei Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus / Katze konnte gerettet werden

Am Sonntag, dem 1. März 2020, gegen 18:25 Uhr alarmierten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Sackstraße in Kleve die Feuerwehr. In einer Wohnung im Erdgeschoss war ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner konnten das Gebäude selbstständig verlassen; eine Katze konnte durch die Feuerwehr Kleve aus der Brandwohnung gerettet werden.

Beim Eintreffen von Einsatzleiter Ralf Benkel drang bereits Rauch aus dem Treppenhaus des dreigeschossigen Gebäudes. Die Bewohner der Brandwohnung aus dem Erdgeschoss hatten das Gebäude bereits verlassen, während die Bewohner der oberen Stockwerke sich gerade durch das verrauchte Treppenhaus retteten.

Um eine weitere Verrauchung der Fluchtwege zu vermeiden, wurde die Tür zur Brandwohnung geschlossen und das Treppenhaus überdruckbelüftet. Parallel erschloss sich der Angriffstrupp einen Zugang zur Brandwohnung durch eines der Fenster im Erdgeschoss. Auch von der Gebäuderückseite her wurde ein Löschangriff vorbereitet. Der Angriffstrupp konnte eine Katze aus der stark verrauchten Wohnung retten und dem glücklichen Eigentümer übergeben. Das Feuer konnte schließlich schnell gelöscht werden.

Die weiteren Wohneinheiten und der Keller wurden durch weitere Atemschutztrupps nach Personen abgesucht. Die gewählte Einsatztaktik führte dazu, dass die nicht betroffenen Räumlichkeiten noch voll bewohnbar blieben und die Bewohner somit die Nacht zuhause verbringen konnten.

Im Einsatz waren 41 Einsatzkräfte der Löschzüge Kleve und -Süd (Materborn / Reichswalde). Der Einsatz dauerte ca. 1 Stunde.